FIfF-Kommunikation

Presseerklärung des FIfF e.V. zum Erscheinen der FIfF-Kommunikation 1/2012 „Dialektik der Informationssicherheit“

Die FIfF-Kommunikation 1/2012 ist erschienen. Schwerpunktthema ist diesmal „Dialektik in der Informationsgesellschaft“.

Dialektik der Informationssicherheit – der Titel unserer letztjährigen Jahrestagung ist gleichzeitig das erste Schwerpunktthema des Hefts. Die aus der Computerisierung der Gesellschaft entstehenden Sicherheitsinteressen, gesellschaftlichen Interessen, Gemeinsamkeiten und Konflikte werden mehreren Beiträgen aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.

Der aktuelle Teil hat zwei weitere Schwerpunkte: „Rüstung und Cyberwar” behandelt Cyberwarfare, Zivilklausel und ein Projekt „Interaktiver Rüstungsatlas”. Zum Cyberwar wird das FIfF in Kürze einen Forderungskatalog entwickeln und veröffentlichen.

Informatik und Gesellschaft an Hochschulen” untersucht, ob Studierende heute im Informatik-Studiengänge Verantwortungnahme verlernen, und fordert dazu auf, einen Studiengang Informatik und Gesellschaft zu etablieren.

Inhaltliche Anfragen richten Sie bitte an die Redaktion <mailto:redaktion@fiff.de>, ein Rezensionsexemplar senden wir Ihnen auf Anfrage (<mailto:fiff@fiff.de>) gerne zu. Auf unserer Webseite (http://fiff.de/publikationen/fiff-kommunikation/) finden Sie weitere Informationen zur aktuellen Ausgabe und zu vorangegangenen Heften.

Inhaltsverzeichnis zu den Schwerpunktthemen:

Dialektik in der Informationsgesellschaft

- Anonymität, Integrität und Vertraulichkeit vs. Strafverfolgung - Phillip W. Brunst

- Was ist eine Quellentelekommunikationsüberwachung? - Felix Freiling

- Schützenswerter Rohstoff Geist - Interview mit Michael George

Rüstung und Cyberwar

- Cyberwarfare - Sylvia Johnigk und Kai Nothdurft

- Bremer Universität bestätigt Zivilklausel - Ralf E. Streibl

- Interaktiver Rüstungsatlas - Andreas Seifert

- Appell aus Berlin! - Für ein kontrollierbares Abkommen zur Abschaffung aller Atomwaffen

Informatik und Gesellschaft an Hochschulen

- Keine Panik - Andrea Knaut, Jörg Pohle und Stefan Ullrich

- Verlernen Informatik-Studierende Verantwortungnahme? - Britta Schinzel, Monika Götsch, Yvonne Heine, Karin Kleinn und Michael Richter

Über das FIfF

Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) e. V. ist ein deutschlandweiter Zusammenschluss von Menschen, die sich kritisch mit Auswirkungen des Einsatzes der Informatik und Informationstechnik auf die Gesellschaft auseinandersetzen. Unsere Mitglieder arbeiten überwiegend in informatiknahen Berufen, vom IT-Systemelektroniker bis hin zur Professorin für Theoretische Informatik. Das FIfF wirkt in vielen technischen und nicht technischen Bereichen der Gesellschaft auf einen gesellschaftlich reflektierten Einsatz von informationstechnischen Systemen zum Wohle der Gesellschaft hin. Zu unseren Aufgaben zählen wir Öffentlichkeitsarbeit sowie Beratung und das Erarbeiten fachlicher Studien. Zudem gibt das FIfF vierteljährlich die „FIfF-Kommunikation – Zeitschrift für Informatik und Gesellschaft“ heraus und arbeitet mit anderen Friedens- sowie Bürgerrechtsorganisationen zusammen. Hier finden sich unsere 10 Werte.

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Die Grafik zeigt eine stilisierte Darstellung eines Rechenzentrums mit mehreren Serverschränken. Darüber schweben drei grün umrahmte Bildschirme, die wie digitale Terminals aussehen. Auf jedem Bildschirm ist ASCII-artiger Code zu sehen. Auf den Bildschirmen sind Pixel-Figuren zu sehen wie Trojaners, Exploits, Viren. Grüne Linien verbinden die Bildschirme mit den Servern darunter, was eine technische Infrastruktur oder Datenfluss andeutet.

IT-Sicherheit

IT-Sicherheit benötigt wirksame Gesetze und den Willen, diese umzusetzen, um IT-Systeme zu entwickeln, die resilient sind und bösartigen Angriffen oder selbstverschuldeten Ausfällen standhalten. IT-Sicherheit benötigt wirksame Gesetze und den Willen, diese umzusetzen, um IT-Systeme zu entwickeln, die resilient sind und bösartigen Angriffen oder selbstverschuldeten Ausfällen standhalten.

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